Literatur

«Teufel, Mestre und Madonna»

Novelle, 2016, Verlag «Die Lunte», Spiegelberg Verlag, Zürich

«Eine Erzählung voller überraschender Wendungen ironischer Pointen, mit blitzenden Dialogen und einem sunneschtrahlenden Surrealismus.»

Johannes Barmstedt (Göttingen, 2017)

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«Logans Party»

Roman, 2012, Verlag «Die Lunte» Margarete Berg, Köln

«So ist ‹Logans Party› eine vergnügliche Lektüre, die dem Leser deutlich macht, was er im Leben so alles verpasst.»

Rolf Hürzeler «Kulturtipp»

«Ein bisschen erinnert der Protagonist des gebürtigen Baslers Martin Hennig an den gelangweilten Patrick Bateman aus dem Buch «American Psycho» von Bret Easton Ellis, das ebenfalls auf die Oberflächlichkeit der 90er-Jahre anspielt. Einfach ohne die blutigen Konsequenzen.»

Fabian Kern, Kulturblog, Basler Zeitung

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«Das geübte Lächeln»

Roman, 1981, Benziger Verlag, Zürich/Köln

«Obwohl er seine Schwäche mit Medikamenten betäubt, gleicht Tom seinem Namensvetter Tom Ripley aus den Kriminalromanen von Patricia Highsmith. So wähnt man sich an mancher Nahtstelle des Romans dann auch auf der Grenze zum Thriller. Doch Hennig bewahrt zwischen Seelenbild, Gesellschaftskritik und Krimihandlung ein faszinierendes, wenn auch jederzeit bedrohtes Gleichgewicht…. So gelingt ein bis zum offenen Ende schillerndes Buch, das seinen Figuren ein undurchsichtiges Eigenleben einhaucht und als beeindruckend gestaltete Metapher auf eine undurchschaubare Welt überzeugt.»

Hartmut Wilmes, «Deutsche Welle»

«Tom Mauritius ist offensichtlich ein ‹Décadent› der Gesellschaft unserer Zeit, ein in jeder Hinsicht Übersättigter,…der alle Begierden als unerfüllbar ansieht, weil sie sonst aufhören, Begierden zu sein….Der gepredigte Nihilismus scheint durch die Realität der Triebhaftigkeit widerlegt zu werden….Hennigs Buch will uns offensichtlich lehren über den ganzen Blödsinn dieser Welt und dieser Zeit zu lächeln, also Distanz zu gewinnen, gegenüber den Trivialitäten einer Welt, die es verlernt hat, an vorgegebene Werte zu glauben.»

Bruno Bolliger, «Neue Zürcher Zeitung»

«Gerade hier, im humorvollen und auch sprachlich pointierten Blosslegen konsumierbarer Heilslehren und anderer modischer Ideologien erweist sich, was auch als zeitgemässe ‹Unzufriedenheit› erscheinen könnte, als das tiefe Betroffensein eines souverän in seiner Zeit (und oft auch über ihr) stehenden Autors.»

Martin Kraft «Luzerner Neueste Nachrichten»

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«Spuren aus der Nacht»

Roman, 1978, Benziger Verlag, Zürich/Köln

«Hennig kann schreiben. Seine vom Film inspirierte Methode der lockeren Aneinanderreihung von Augenblickseindrücken und Detailbeobachtungen als Ausdruck des vagen Bewusstseins seines Antihelden überzeugt. Es gelingen ihm eindrucksvoll sinnfällige Bilder.»

Thomas B. Schumann, «Die Welt»

«Durchweg Endzeitstimmung: Autobahnen fressen die Landschaft weg, giftige Industrieabgase verpesten die Luft, in der Szene-Disko ist jeder nur seine eigene klägliche Schau. Hennig erzählt ohne Aufheben, die Musiktitel unterstützen mit Fiebrigkeit und Leere die Irritation.»

Heinrich Vogeler, «Sounds»

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«Die sanften Schatten der Reise nach Glasgow»

Erzählung, 1975, Benziger Verlag, Zürich/Köln

«Hennig beherrscht dieses merkwürdig spannende Nichts an Kontakt und Gesten, mit denen heute junge Menschen nebeneinandergehen, -stehen, miteinander trinken, ja sich körperlich lieben.»

Inge Meidinger-Geise, «Die Tat»

«Hennig’s acumen in psychological matters is further attested to by his depiction of mental forces countering his protagonist’s regression…For all of Hennig’s insight into the logic of psychopathology, his book is considerably more than a clinical study.»

Francis Michael Sharp, Princeton University

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«Flucht»

Emmanuel Bove «Flucht», aus dem Französischen übersetzt von Martin Hennig, 1983,  Verlag Köln 78, Köln

«Flucht» erschien 2016 als E-book

Emmanuel Bove (Webseite)

Hörspiele

  • «Rhywälle Ains», (DRS, 1982) mit Paul Burkhalter
  • «Einmal ganz gross» (WDR, 1981)
  • «Sommerzeit» (DRS, 1981) mit Paul Burkhalter, Aernschd Born, Martin Zingg